Dienstag, 8. Oktober 2013

Tag 23: Durch das Tal des Todes

Der Tag startete mit einem tollen Sonnenaufgang von unserem Balkon. Den Ausblick werden wir echt vermissen.



Nachdem wir ausgecheckt hatten, wollten wir nochmal eben unser Glück versuchen und sind kurz ins hauseigene Casino abgebogen.



Markus hatte leider kein Glück beim Roulette, aber hey ... ich habe ganze 28 Cent wieder rausbekommen.


Danach ging es dann gleich weiter zum Frühstücksbuffet ins Aria.



Das Buffet da war auch sehr genial, kam aber nicht ganz an das im Wicked Spoon dran. Dafür war es aber mit seinen 41$ für 2 auch nur knapp halb so teuer.

Leckereien gab es da auf jeden Fall auch einige ...



Pappsatt hieß dann schon wieder Abschied nehmen von Las Vegas und ein letztes Mal aus dem Parkhaus im Cosmopolitan zu fahren.



Als nächstes Ziel peilten wir erstmal das Death Valley an ...



... aber da das ja inzwischen auch ein Nationalpark ist, war da wie erwartet auch einiges abgesperrt. Die zwei Hotels bzw. Resorts im Park allerdings sind geöffnet, da sie im Privatbesitz sind. Und am Zabriskie Point konnte man auch den Aussichtspunkt erklimmen.


Mit 30°C, gefühlt 40°C, war es im Death Valley fast kühl, aber dabei fies schwül.


Badwater, mit fast 86 Meter unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Nordamerikas, konnten wir leider nicht besuchen, aber an die 86 Meter sind wir auch relativ nah dran gekommen.


Auf der Fahrt durch das Tal des Todes boten sich auch wieder ein paar tolle Ausblicke ...



Inzwischen sind wir am Mono Lake angekommen und haben uns ein Nachtlager in Lee Vining gesucht.


Vorher haben wir natürlich noch einen kleinen Fotostopp am Mono Lake zum Sonnenuntergang eingelegt.



Der Mono Lake ist ein Natronsee, also sowohl besonders alkalisch als auch salzhaltig. Jahrelang wurde Los Angeles aus diesem See mit Trinkwasser versorgt, weshalb der Wasserstand kontinuierlich absank und die unter Wasser entstandenen Kalktuff-Gebilde sichtbar machte.

Aber nicht nur diese teilweise bizarren Gebilder haben wir gesehen, auch uns unbekannte Tierchen ...


Heute geht's mal bissi früher ins Bett, aber morgen stehen Sonnenaufgangsfotos auf dem Zettel, da macht das ja durchaus Sinn.


9 Kommentare:

  1. Ein Wahnsinns-Sonnenaufgang in Las Vegas...ach, ich könnte auch schon wieder los.
    2010 hatte uns am Mono Lake jemand vor aggressiven Bienen gewarnt. Vielleicht sind das die Tierchen?
    LG Silke

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    1. uh, das könnte natürlich sein. agressiv kam die aber gestern gott sei dank nicht rüber. :)

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  2. Mit euren tollen Berichten, Bildern und auch den vielen Details ist es immer wieder toll, diesen blog täglich zu lesen. Wird mir echt fehlen, wenn ihr wieder hier seid. Ist ja fast besser als die Tageszeitung.

    Gruß
    Bettna & Kurt

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  3. Huch, da ward ihr ja tatsächlich früh dran mit dem Bericht! Ich wiederhole mich: Der Ausblick von eurem Balkon war wirklich genial! Ich freue mich schon auf die Fotoshow, wenn ihr wieder zurück seid!

    Und für Euch gehts jetzt weiter zum Lake Tahoe, oder?
    Viel Spaß dabei!

    LG

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    1. ja genau, nach ein bis zwei programmpunkten hier geht#s weiter zum lake tahoe. :)

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  4. Warum zum Geier sind die Nationalparks eigentlich gesperrt? Ich meine es ist ja nicht so dass einen die Ranger da huckepack langtragen. Macht man halt ein Schild hin: Ab hier auf eigene Gefahr. Die Amis sind doch sonst so stolz auf ihre Abenteuerlust und Selbstverantwortung. Aber egal, sehr schön zu lesen.

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    1. ganz genau unser reden!! keine ahnung, wer sich diesen quatsch ausgedacht hat!

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    2. Aber echt - Nur weil die Regierungsleute nicht arbeiten dürfen, sperren die hier mit viel Aufwand die Natur ab. So einen unfug hab ich selten gesehen ... und ich seh VIEL Unfug ;)

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  5. Hallo ihr beiden! Freue mich jeden Abend auf eure neusten Bilder.Las Vegas wäre auch was für mich. Wüsche euch tolle letzte Tage und man sieht sich im Spraki nächste Woche.

    Gruß H.B.

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