Die letzte Nacht in Amerika war kurz aber angenehm im Checkers in L.A. Wir haben wohl noch so bis 3 Uhr nachts Koffer gepackt, gewogen, umgepackt, aussortiert um dann noch ein paar wenige Stunden im kuscheligen Bett zu genießen.
Der Wecker klingelte um 7.30Uhr und nachdem wir das Restgepäck verstaut hatten, gab es noch ein letztes Frühstück in den Staaten mit doch nochmal French Toast für mich.
Nachdem die Valet-Jungs unser Gefährt vor dem Hotel geparkt und mit dem Gepäck gefüllt hatten, machten wir uns also auf den Weg gen Airport.
Erstmal den Wagen abgeben, was wie immer zügig ging, und dann mit dem Shuttlebus weiter gen LAX.
Das Check In hatten wir schon online erledigt, deswegen ging das dann da alles recht zügig. Bis zum Boarding hatten wir noch etwas Zeit und haben die letzten Dollar in Peanutbutter-Süßkram investiert zur Wartezeitverkürzung.
Geplante Abflugzeit war eigentlich kurz vor 14 Uhr, aber da der Flieger aus Amsterdam Verspätung hatte, verzögert sich auch unser Abflug um etwa eine Stunde. Die hatten wir durch günstige Windbedingungen aber quasi wieder raus.
Flugzeit bis Amsterdam waren 9 Stunden und 40 Minuten, diesmal auch auf unseren gebuchten Exit Seats mit nettem holländischen Sitznachbar und Stewardessen.
Dadurch, daß die Nacht vorher so kurz war, waren wir auch relativ müde und sind nach dem Abendessen mehr oder weniger lange eingeschlafen oder haben uns den Flug mit In Seat Entertainment verkürzt.
Gegen 9.30 Uhr landete dann unsere KLM-Maschine in Amsterdam.
Unser Flieger nach Bremen ging gegen 13.30 Uhr, da war also noch genug Zeit für ein kleines Frühstück und lecker europäischen Kaffee.
Gegen 14.30 waren wir dann wieder auf deutschem Boden und nach kurzem Zollbesuch wegen unserer Fotoausrüstung ging es dann mit dem Taxi nach Hause.
Da standen erstmal die üblichen Nachurlaubstätigkeiten an: Koffer auspacken, Wäsche waschen, Mitbringsel wegräumen etc. pp. und das war auch recht schnell erledigt, so daß wir die restlichen Urlaubstage noch entspannt genießen konnten bzw. können.
Am nächsten Morgen gab es dann ein amerikanisches Frühstück, damit der Abschied nicht ganz so schwer fällt.
Beim Auspacken fiel uns dann auch auf, daß wir gar nicht unsere Zielscheiben aus Las Vegas gezeigt haben. Wird hiermit dann schnell nachgeholt, zumindest zum Teil.
Markus hat mit der Desert Eagle.50 diese Zielscheibe quasi zerfetzt ...
... und ich habe dem fiesen Clown mit der AK47 u.a. in die Nase geballert.
Unser speziellstes Mitbringsel wollen wir euch auch nicht vorenthalten ...
Ja genau, ein amerikanisches Schulbus-Stopschild haben wir mitgebracht.
Markus hatte da schon den ganzen Urlaub von gesprochen und als wir bei Pahrump, in der Nähe von Las Vegas, an einer Schülerbeförderungsfirma vorbei gekommen sind, hat er da mal eben nach einem Schild für den US Car Stammtisch-Vereinsbus gefragt und siehe da ... auch ohne Probleme und Nachfragen und gegen eine kleine Spende für die Kaffeekasse bekommen.
Wie gesagt, soweit ist jetzt alles erledigt: die Wäsche liegt wieder frisch gewaschen im Schrank, die Koffer sind wieder auf dem Dachboden und auch unser kleiner Freund erstrahlt wieder in sauberem gelb.
Fehlt nur noch eine kleine abschließende Crossing the Continent-Statistik ...
- 29 Tage unterwegs
- 11 159 Kilometer zurückgelegt
- 1 330 Kilometer längster Einzeltrip in 15 Stunden Fahrtzeit
- 19 Bundesstaaten bereist
- 880 GB Daten mitgebracht
- 34 150 Fotos und Videos gemacht
- Tonnenweise wunderbare Eindrücke und Momente gesammelt
... und zwei unserer LieblingsOnTheRoadLieder gibt es hier auch noch für euch:
Das war er dann also, unser Crossing the Continent-Bericht!
Lieben Dank nochmal für's Mitlesen und Kommentieren und bis zum nächsten Urlaub! :)